Sunday, March 22, 2015

Umfrage zum “Internationalen Tag des Glücks”


Geld, Anerkennung oder Liebe? Was glücklich macht, ist höchst individuell. Doch die Basis für das persönliche Glück liegt in einer guten finanziellen Ausgangslage. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der norisbank unter rund 1.000 Befragten anlässlich des “Internationalen Tags des Glücks” am 20. März 2015. So glauben 79 Prozent der Deutschen, dass sie ohne ein angemessenes Einkommen nicht glücklich werden. Drei von vier Befragten (72 Prozent) stimmen der Aussage zu, dass Geld einem die Freiheit gibt, Dinge zu tun, die Spaß machen. Ebenso viele wünschen sich zudem ein höheres Einkommen, um sich und anderen Menschen eine Freude bereiten zu können. Immerhin fast jeder Zweite (46 Prozent) ist überzeugt, dass Geld glücklich macht, weil es ein sorgenfreies Leben ermöglicht.


Geld macht doch glücklich: 79 Prozent der Deutschen sehen in materieller Zufriedenheit die Basis für privates Glück


Die Finanzen müssen stimmen für das ganz große Glück


Materieller Wohlstand ist nur einer der Faktoren, die zum Glück beitragen. Ein gutes Einkommen ermöglicht den nötigen Spielraum, um sich auf Privates konzentrieren zu können. Für die meisten Deutschen steht dabei fest: Gute Finanzen machen das Leben einfacher, aber Geld allein macht nicht glücklich. Für rund zwei Drittel (68 Prozent) hängt das persönliche Glück davon ab, dass sie gesund sind und bleiben. Auch das unmittelbare, persönliche Umfeld ist wichtig: Fast jeder Zweite legt Wert auf Familie und Kinder (47 Prozent) sowie auf eine erfüllende Partnerschaft (43 Prozent). Erst danach folgen eine sorgenfreie Zukunft (29 Prozent) und ein gewisser Lebensstandard (20 Prozent) als Glücksgaranten. Das liegt nicht zuletzt an einer bereits guten wirtschaftlichen Ausgangsbasis. Dass die Deutschen in dieser Hinsicht größtenteils zufrieden sind, zeigt sich auch in den Vorhaben für die nächsten zwölf Monate: Jeder Zweite (48 Prozent) plant laut Umfrage mehr Zeit in Freizeit, Hobbies und Reisen zu investieren, um das persönliche Glück zu steigern. Rund ein Drittel (36 Prozent) will sich beruflich verändern und 30 Prozent der Befragten wollen die Partnerschaft pflegen. Nur jeder Vierte glaubt, einen höheren Lebensstandard erreichen zu müssen, um glücklicher zu werden. Für das ganz große Glück, muss bei den Deutschen somit das Gleichgewicht stimmen – zwischen finanziellem und persönlichem Glück.


Anja Zerbin






from 02elf Abendblatt Original Post Here

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